Lebergesundheit verstehen: Funktionen, Erkrankungen und Regeneration

Eine Frau trinkt Wasser mit Minze und Zitrone, um ihre Lebergesundheit zu erhalten.
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Veröffentlicht: 01/04/2025
Zuletzt aktualisiert: 23/04/2025

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Die Leber ist eines der wichtigsten Organe unseres Körpers – sie entgiftet unser Blut, speichert Nährstoffe und reguliert den Stoffwechsel. Doch oft nehmen wir ihre Gesundheit als selbstverständlich hin. Wenn Sie wissen, wie was gut für die Leber ist und auf welche Leberwerte Sie achten sollten, können Sie Gesundheitsproblemen vorbeugen und lange gesund bleiben. In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Aufgaben der Leber, häufige Erkrankungen und wie Sie Ihre Lebergesundheit aktiv fördern können.

Welche Aufgaben hat die Leber?

Die Leber ist eines der wichtigsten Organe unseres Körpers und erfüllt viele Aufgaben. Sie unterstützt die Verdauung, reinigt den Körper und sorgt dafür, dass lebenswichtige Nährstoffe bei Bedarf zur Verfügung stehen.

  • Stoffwechsel: Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße werden zur Energiegewinnung in der Leber abgebaut. Sie reguliert den Blutzuckerspiegel, indem sie Glukose speichert und bei Bedarf wieder abgibt. Außerdem produziert sie Gallenflüssigkeit, um Fette zu verdauen.
  • Entgiftung: Das Organ reinigt das Blut von Alkohol und anderen Schadstoffen. Sie baut auch Medikamente ab, damit der Körper sie sicher ausscheiden kann.
  • Nährstoffspeicherung: Die Leber speichert lebenswichtige Nährstoffe wie Eisen, Vitamin A, D und B12 sowie Mineralstoffe und Glykogen, die der Körper bei Bedarf zur Energiegewinnung nutzt.

Wie verarbeitet die Leber Nährstoffe?

Die Leber ist ein wichtiger Bestandteil unseres Stoffwechselsystems und sorgt dafür, dass die Nährstoffe aus der Nahrung effektiv verwertet werden. Sie wandelt sie in Energie um oder speichert sie für den späteren Bedarf.

  • Kohlenhydrate: Wenn wir Nahrungsmittel wie Brot oder Reis essen, spaltet der Körper sie in Zucker (Glukose) auf. Die Leber speichert überschüssige Glukose als Glykogen und gibt sie ab, wenn der Körper Energie braucht. Das hilft, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
  • Eiweiß: Das Organ baut Eiweiß aus Lebensmitteln zu Aminosäuren ab. Diese helfen beim Aufbau und bei der Reparatur von Gewebe, bei der Herstellung von Hormonen und Enzymen oder bei der Energiegewinnung. Die Leber entfernt auch das Abfallprodukt Ammoniak und wandelt es in Harnstoff um, der mit dem Urin ausgeschieden wird.
  • Fette: Die Leber verarbeitet Fette, indem sie Gallenflüssigkeit produziert. Das Sekret hilft dabei, Fette in Fettsäuren und Glyzerin aufzuspalten. Sie werden dann zur Energiegewinnung genutzt, als Fett gespeichert oder zur Herstellung von Cholesterin und anderen lebenswichtigen Stoffen verwendet.

Wo sitzt das Organ?

Das große, keilförmige Organ mit glatter, rotbrauner Oberfläche liegt im rechten Oberbauch, direkt unter dem Zwerchfell und unter dem Brustkorb. Die Leber sitzt auf dem Magen, der rechten Niere und dem Darm. Sie besteht aus zwei Hauptteilen, den so genannten Leberläppchen. Mit ihr ist die Gallenblase verbunden, in der die Galle gespeichert wird – eine Flüssigkeit, die bei der Fettverdauung hilft.

Die Lage der Leber ermöglicht es ihr, Blut aus dem Herzen und dem Verdauungssystem aufzunehmen, Giftstoffe zu filtern und Nährstoffe zu verarbeiten. Ihre Lage unter dem Brustkorb schützt sie vor Verletzungen, während sie lebenswichtige Funktionen erfüllt.

Was verursacht Leberschmerzen?

Leberschmerzen werden meist als dumpfer oder stechender Schmerz im rechten Oberbauch empfunden. Es gibt mehrere Zustände und Erkrankungen, die die Leber schädigen können. Zu ihnen gehören Gallensteine, Infektionen oder Entzündungen, aber auch Medikamente oder Alkohol. Diese Faktoren können zu Schäden, Entzündungen oder Vernarbungen führen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um Erkrankungen zu erkennen oder auszuschließen und um Leberschäden vorzubeugen. Zu häufigen Ursachen gehören:

  • Hepatitis: Eine Leberentzündung wird meist durch Viren (Hepatitis A, B, C), übermäßigen Alkoholkonsum oder Autoimmunerkrankungen verursacht. Hepatitis kann zu Leberschwellungen und Schmerzen führen. Bei chronischer Hepatitis können Langzeitschäden das Risiko für eine Zirrhose oder Leberkrebs erhöhen.
  • Fettleber: Eine übermäßige Ansammlung von Fett in den Leberzellen kann zu Entzündungen und Narbenbildung führen. Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) wird häufig mit Übergewicht, Diabetes und ungesunder Ernährung in Verbindung gebracht. Die alkoholische Fettleber entsteht hingegen durch das Trinken von viel Alkohol.
  • Leberzirrhose: Bei dieser Erkrankung kommt es zu einer schweren Vernarbung der Leber, die meist durch Langzeitschäden infolge von Hepatitis, Fettleber oder chronischem Alkoholkonsum verursacht wird. Da das Narbengewebe gesundes Lebergewebe ersetzt, wird die Leber steif und schwillt an. Das führt zu Beschwerden und Schmerzen. Leberzirrhose auch Komplikationen wie Leberversagen vervorrufen und das Risiko für Leberkrebs erhöhen.
  • Leberkrebs: Wenn Tumore wachsen und auf die umliegenden Organe drücken, kann das Schmerzen verursachen. Weitere Symptome können Gewichtsverlust, Gelbsucht und Müdigkeit sein. Leberkrebs tritt häufig bei Menschen mit Leberzirrhose oder chronischer Hepatitis auf.

Wie kann ich die Gesundheit der Leber überwachen?

Bluttests oder Leberfunktionstests sind eine einfache Möglichkeit, um die Lebergesundheit zu überprüfen. Sie messen verschiedene Blutwerte, die Hinweise darauf geben, wie gut die Leber funktioniert und ob es Probleme gibt.

Erkrankungen wie Hepatitis, Fettleber und Leberzirrhose machen sich oft nicht sofort bemerkbar. Blutuntersuchungen hingegen können Schäden, Entzündungen oder Probleme mit den Gallenwegen frühzeitig erkennen. So können Ärzte Leberprobleme frühzeitig behandeln, schwere Schäden verhindern und eine optimale Versorgung gewährleisten. Zu den wichtigen Leberwerten, die durch Bluttests gemessen werden können, gehören:

  • GOT (Glutamat-Oxalacetat-Transaminase) oder auch AST (Aspartat-Aminotransferase): Der Blutwert zeigt die Konzentration des Enzyms GOT an. GOT kommt in Leber, Herz, Muskeln und anderen Organen vor. Erhöhte Werte können auf Leberschäden, Hepatitis oder alkoholbedingte Lebererkrankungen hinweisen.
  • GPT (Glutamat-Pyruvat-Transaminase) oder ALT (Alanin-Aminotransferase): Hohe Werte des Enzyms GP kann Leberschäden oder eine Lebererkrankung anzeigen. Da es hauptsächlich in der Leber vorkommt, ist der GPT-Wert wichtig für die Lebergesundheit.
  • Bilirubin: Die gelbe Substanz entsteht, wenn die Leber rote Blutkörperchen abbaut. Erhöhte Werte können auf Lebererkrankungen, Gallenwegsprobleme oder einen schnellen Abbau der roten Blutkörperchen (Hämolyse) hinweisen.
  • GGT (Gamma-Glutamyltransferase): Das Enzym kommt in der Leber und in den Gallengängen vor und hilft so bei der Erkennung von Leber- und Gallengangsproblemen. Ein GGT-Test kann Hinweise auf Fettleber, Hepatitis und Leberzirrhose geben. GGT wird häufig zusammen mit anderen Werten wie GOT und GPT verwendet, um ein besseres Bild der Lebergesundheit zu erhalten.
  • Cholesterin: Dieser Fettstoff wird in der Leber gebildet und kommt in einigen Nahrungsmitteln vor. Die Leber reguliert den Cholesterinspiegel. Ein Cholesterin-Test kann Auskunft über die Leberfunktion geben, betrifft aber auch andere Bereiche des Körpers wie etwa die Blutgefäße.

Wie kann ich meine Lebergesundheit fördern?

Eine gesunde Lebensweise und vorbeugende Maßnahmen können dazu beitragen, die Leber gesund zu erhalten. Die folgenden Änderungen der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten können sich positiv auf die Lebergesundheit auswirken.

  • Richtige Ernährung: Nehmen Sie viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, mageres Eiweiß und gesunde Fetten zu sich.
  • Mehr Bewegung: Treiben Sie regelmäßig Sport, um ein gesundes Gewicht zu halten und den Fettstoffwechsel anzukurbeln.
  • Alkohol möglichst vermeiden: Begrenzen Sie Ihren Alkoholkonsum, denn zu viel Alkohol kann die Leber schädigen.
  • Vermeiden Sie Giftstoffe: Reduzieren Sie verarbeitete Lebensmittel, Rauchen und unnötige Medikamente.
  • Schlafen Sie ausreichend: 7-8 Stunden Schlaf pro Nacht können dazu beitragen, Ihre Leber gesund zu halten.
  • Trinken Sie viel Wasser: So halten Sie Ihren Körper ausreichend hydriert.
  • Lassen Sie sich impfen: So sind Sie langfristig gegen Hepatitis A und B geschützt, die durch Viren übertragen werden.
  • Regelmäßige Vorsorge: Lassen Sie Ihre Lebergesundheit im Rahmen von Tests und Routineuntersuchungen überprüfen.
  • Informieren Sie sich: Wenn Sie Risikofaktoren für eine Lebererkrankung haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Lebergesundheit.
  • Schützen Sie sich: Vermeiden Sie die Übertragung von Hepatitis B durch geschützten Geschlechtsverkehr.

Wie funktioniert die Entgiftung der Leber?

Die Leber zu entgiften ist ein angesagter Trend: Das Organ reinigt sich allerdings auf natürliche Weise, wenn sie richtig funktioniert. Viele Produkte und Diäten behaupten, die Leber zu „entgiften“, aber die Effekte einer „Leber Detox“ sind nicht wissenschaftlich erwiesen. Sprechen Sie lieber mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, bevor Sie ein Entgiftungsprogramm beginnen.

Statt sich auf schnelle Lösungen zu verlassen, ist eine langfristig gesunde Lebensweise der beste Weg, um die Lebergesundheit zu verbessern. Zu den gängigen Entgiftungsmethoden gehören:

  • Fasten- und Saftkuren: Es gibt oft bestimmte Regeln zum Fasten, wie etwa nur Säfte und Tees zu trinken. Es gibt keine ausreichenden Beweise dafür, dass eine solche Kur Giftstoffe aus dem Körper leitet. Zudem besteht die Gefahr eines Nährstoffmängels.
  • Pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel: Einige Kapseln, Tabletten oder Tropfen mit Mariendistel werden zur Unterstützung der Leberfunktion angeboten. Studien belegen tatsächlich, dass dieser Stoff die Leberfunktion unterstützen kann, wie Lebergesundheit und Langlebigkeit mitteilt. Das gilt allerdings nicht für alle Mittel und ihre Wirksamkeit schwankt. Sie können auch eine Wechselwirkung mit Medikamenten hervorrufen. Zudem sind viele Nahrungsergänzungsmittel nicht reguliert.
  • Entgiftungsdiäten: Der Verzicht auf ganze Lebensmittelgruppen kann der Gesundheit eher schaden als nützen.

Wie regeneriert sich die Leber?

Das Organ hat eine unglaubliche Fähigkeit zur Regeneration. Die Heilung hängt aber von der Ursache und der Schwere der Schädigung ab. Wenn Leberprobleme wie Fettleber, leichte Hepatitis oder Toxinbelastung frühzeitig erkannt werden und die Ursache beseitigt ist, kann sich die Leber oft selbst regenerieren. Eine ausgewogene Ernährung, wenig Alkohol und eine angemessene medizinische Versorgung können diesen Prozess unterstützen.

Wird ein Teil der Leber operativ entfernt, zum Beispiel für eine Spende oder zur Entfernung eines Tumors, kann die Leber innerhalb weniger Wochen wieder auf ihre ursprüngliche Größe anwachsen. Schwere Langzeitschäden durch Alkoholmissbrauch, chronische Hepatitis oder Leberzirrhose können jedoch zu einer Narbenbildung (Fibrose) führen, die die Regeneration einschränkt. In diesem Stadium ist eine Erholung schwierig. Eine Lebertransplantation ist oft die einzige Möglichkeit auf Heilung.

Wie kann Fett in der Leber reduziert werden?

Wenn Sie einen gesunden Lebensstil pflegen, ist eine Fettlebererkrankung ist in vielen Fällen umkehrbar. Möglicherweise müssen Sie hierfür Ihre Ernährung umstellen, regelmäßig Sport treiben und sich in ärztliche Behandlung begeben um die Leber zu entfetten.

  • Ernährungsumstellung: Eine gesunde Ernährung reduziert die Fettansammlung in der Leber und unterstützt ihre Funktion. Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und mageres Eiweiß wie Fisch und Huhn helfen, das Gewicht zu kontrollieren und Entzündungen zu reduzieren. Gesunde Fette aus Avocados, Nüssen und Olivenöl schützen die Leberzellen ebenfalls. Lebensmittel, die der Leber schaden, wie zuckerhaltige Getränke und verarbeitete oder frittierte Speisen, sollten hingegen vermieden werden. Sie können weiteren Leberschäden vorbeugen, indem Sie auf Alkohol und zugesetzten Zucker verzichten.
  • Körperliche Aktivität und Gewichtsmanagement: Regelmäßige körperliche Aktivität hilft, Fett in der Leber abzubauen, indem zusätzliche Kalorien verbrannt und der Stoffwechsel angeregt werden. Dadurch werden Entzündungen, Blutzucker und Cholesterin gesenkt, die mit einer Fettleber in Verbindung gebracht werden. Körperliche Aktivitäten wie Gehen, Radfahren oder Krafttraining helfen der Leber, Fette effizienter zu verarbeiten. Schon 30 Minuten Bewegung am Tag können die Gesundheit der Leber verbessern und weiteren Schäden vorbeugen.
  • Medikamentöse Behandlung: Wenn Änderungen des Lebensstils nicht ausreichen, kann eine medikamentöse Behandlung helfen, die Symptome der Fettleber zu lindern und Komplikationen vorzubeugen. Medikamente können Cholesterin, Blutzucker oder Entzündungen kontrollieren. Auch die Behandlung von Grunderkrankungen wie Diabetes mellitus und Übergewicht kann die Gesundheit der Leber verbessern.

Wie machen sich Leberschäden bemerkbar?

Dass die Leber ihre Funktion nicht richtig ausführt, entwickelt sich oft zunächst ohne erkennbare Symptome. Mit zunehmender Verschlechterung werden die Anzeichen jedoch deutlicher. Wenn Sie die folgenden Symptome bemerken, sollten Sie sofort ärztliche Hilfe aufsuchen, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden.

Frühe Symptome einer Leberschädigung

  • Müdigkeit und Schwäche
  • Appetitlosigkeit
  • Leichte Bauchschmerzen (vor allem im rechten Oberbauch)
  • Übelkeit oder Erbrechen
  • Unerklärlicher Gewichtsverlust

Fortgeschrittene Symptome einer Leberschädigung

  • Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und der Augen)
  • Dunkler Urin und blasser Stuhl
  • Schwellungen in Bauch und Beinen
  • Juckreiz der Haut aufgrund von Gallenbildung
  • Leichte Blutergüsse oder Blutungen (aufgrund verminderter Gerinnungsfaktoren)
  • Verwirrtheit, Gedächtnisprobleme oder Konzentrationsschwierigkeiten
  • Chronische Müdigkeit und Muskelschwund
  • Spinnenartige Blutgefäße in der Haut

Fazit: Schützen Sie Ihre Leber

Die Leber ist wichtig für die Verdauung, Entgiftung und Energiespeicherung. Wenn Sie die Aufgeben der Leber verstehen und eine gesunde Lebensweise pflegen, können Sie das Risiko von Lebererkrankungen verringern und Ihre Lebergesundheit verbessern.

Schlechte Ernährung, Alkohol und Krankheiten sind schädlich für das Organ, aber gesunde Lebensgewohnheiten helfen, Leberschäden zu vermeiden. Nährstoffreicher Lebensmittel zu essen, körperliche Bewegung und schädliche Stoffe zu vermeiden tragen dazu bei, eine gesunde Leber zu erhalten. Zusätzlich geben Ihnen Tests und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung Auskunft darüber, ob ernsthafte Risikofaktoren bestehen. Mit dem mivano health Lebertest können Sie Ihre Gesundheit bequem zu Hause überprüfen.

FAQ

Was ist für die Leber gut?

Lebensmittel, die reich an Antioxidantien sind, wie Obst und Blattgemüse, sind gut für die Leber. Achten Sie auf eine fettarme Ernährung, trinken Sie regelmäßig Wasser und nehmen Sie wenig Fast Food und Alkohol zu sich. Ein gesundes Gewicht, körperliche Aktivität, ausreichend Schlaf und Stressbewältigung tragen ebenfalls zur Erhaltung der Lebergesundheit bei.

Welche Lebensmittel schaden der Leber?

Lebensmittel mit hohem Zucker- und Salzgehalt, ungesunde Fette und verarbeitete Lebensmittel können die Leber schädigen. Vermeiden Sie frittierte Speisen, raffinierte Kohlenhydrate (Weißbrot und Nudeln), verarbeitetes Fleisch (wie Wurst), Fast Food, Limonaden, rotes Fleisch und salzige Snacks. Übermäßiger Alkoholkonsum und Nahrungsmittel mit hohem Gehalt an gesättigten Fettsäuren wie Butter und fettes Fleisch können ebenfalls Leberschäden verursachen.

Kann ich Leberschmerzen bekommen?

Ja, die Beschwerden werden häufig als dumpfer oder stechender Schmerz im rechten Oberbauch direkt unter den Rippen empfunden. Obwohl die Leber keine Schmerzrezeptoren besitzt, befinden sich in ihrer äußeren Schicht Nervenenden, die Schmerzsignale auslösen. Die Beschwerden können durch Entzündungen wie Fettleber oder Hepatitis, Infektionen oder eine geschwollene Gallenblase verursacht werden.

Was sind die Symptome eines Leberschadens?

Müdigkeit, Übelkeit und Appetitlosigkeit können Symptome eines Leberschadens sein. Bei fortgeschrittenen Erkrankungen der Leber können Sie auch eine Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht), dunkler Urin, heller Stuhl oder Hautjucken bemerken. Schwellungen im Bauch, in den Beinen oder Knöcheln und leichte Blutergüsse oder Blutungen können ebenfalls auftreten. Vor allem im Frühstadium verursachen Organschäden oft keine Symptome.

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